→ Esperança

L-Esperanca
Molieres
Süd-Cevennen, Molières / Le Vigan
Gästezimmer

Wir, Astrid Schmeda und Gerd Stange, freuen uns, wenn Sie in unserem Haus in Molières, vier Kilometer von Le Vigan, Ihre Ferien verbringen möchten.

Wir bieten zwei gemütliche Doppelzimmer mit Duschbad/WC an. Die Zimmer haben jeweils einen eigenen Eingang und einen Sitzplatz vor der Tür.

Unser Haus Esperança (in der okzitanischen Sprache unserer Region: Hoffnung) liegt am Hang unterhalb des alten Dorfes Molières. Den Hang hinauf und vom Haus nach unten erstreckt sich unser Grundstück auf verschiedenen Terrassen.
Es stehen Ihnen ein Naturschwimmbad mit Liegewiese zur Verfügung, ebenso die vielfältige Bibliothek mit gemütlicher Sitzecke, sowie die Sommerküche, in der Sie sich selbst versorgen können.
Molieres
Das Dorf Molières über uns auf dem Hügel, das seit 1894 mit seinem Nachbarort Cavaillac in der Ebene einen gemeinsamen Namen trägt (Molières-Cavaillac), ist mit seinen fast tausend Einwohnern ein bewohnter und doch stiller Ort. Dort gibt es eine Grundschule, eine Bürgermeisterei mit einem respektablen Mehrzweck-Saal in einer umgebauten Seidenfabrik, und unten in Cavaillac eine Bäckerei.
Die Häuser sind aus Naturstein gebaut, ineinander verschachtelt. Die schmalen Gassen, zum Teil steil und mit Treppenstufen, sind nicht für Autos gedacht. Im Zentrum die katholische Kirche, am Rande der protestantische Tempel. Molières liegt auf einem alten Überlandweg der keltischen Rutenen. Die Region war schon vor den Römern von Kelten besiedelt. Mitte des 16. Jahrhunderts traten die Einwohner dem Protestantismus bei. Im 18. Jahrhundert wurden viele Mühlen gebaut: zum Mahlen von Getreide und zum Walken der Wolle für die Tuchherstellung. Da auf den Causses (Hochebenen) die Schafherden weideten, war die Tuchherstellung ein seit Jahrhunderten betriebenes Gewerbe. Im 18. Jahrhundert kam die Seidenproduktion hinzu. Die Aktivitäten der Seidenraupenzucht und Seidenspinnerei wuchsen überall in den Cevennen. In Molières ist noch ein altes Seidenspinnerei-Gebäude erhalten.
In der Ebene von Cavaillac wurde seit dem 14. Jahrhundert Steinkohle abgebaut, die Minen blieben bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Ein Schornstein und ein Türmchen zeugen noch davon.
Astrid Schmeda & Gerd Stange
Telefon: +33 (0)6 76 49 02 83 (Handy)
Email : culture-contact@wanadoo.fr

Wir, Astrid Schmeda und Gerd Stange, freuen uns, wenn Sie in unserem Haus in Molières, vier Kilometer von Le Vigan, Ihre Ferien verbringen möchten.

Wir bieten zwei gemütliche Doppelzimmer mit Duschbad/WC an. Die Zimmer haben jeweils einen eigenen Eingang und einen Sitzplatz vor der Tür.

Unser Haus Esperança (in der okzitanischen Sprache unserer Region: Hoffnung) liegt am Hang unterhalb des alten Dorfes Molières. Den Hang hinauf und vom Haus nach unten erstreckt sich unser Grundstück auf verschiedenen Terrassen.
Es stehen Ihnen ein Naturschwimmbad mit Liegewiese zur Verfügung, ebenso die vielfältige Bibliothek mit gemütlicher Sitzecke, sowie die Sommerküche, in der Sie sich selbst versorgen können.

Das Dorf Molières über uns auf dem Hügel, das seit 1894 mit seinem Nachbarort Cavaillac in der Ebene einen gemeinsamen Namen trägt (Molières-Cavaillac), ist mit seinen fast tausend Einwohnern ein bewohnter und doch stiller Ort. Dort gibt es eine Grundschule, eine Bürgermeisterei mit einem respektablen Mehrzweck-Saal in einer umgebauten Seidenfabrik, und unten in Cavaillac eine Bäckerei.
Die Häuser sind aus Naturstein gebaut, ineinander verschachtelt. Die schmalen Gassen, zum Teil steil und mit Treppenstufen, sind nicht für Autos gedacht. Im Zentrum die katholische Kirche, am Rande der protestantische Tempel. Molières liegt auf einem alten Überlandweg der keltischen Rutenen. Die Region war schon vor den Römern von Kelten besiedelt. Mitte des 16. Jahrhunderts traten die Einwohner dem Protestantismus bei. Im 18. Jahrhundert wurden viele Mühlen gebaut: zum Mahlen von Getreide und zum Walken der Wolle für die Tuchherstellung. Da auf den Causses (Hochebenen) die Schafherden weideten, war die Tuchherstellung ein seit Jahrhunderten betriebenes Gewerbe. Im 18. Jahrhundert kam die Seidenproduktion hinzu. Die Aktivitäten der Seidenraupenzucht und Seidenspinnerei wuchsen überall in den Cevennen. In Molières ist noch ein altes Seidenspinnerei-Gebäude erhalten.
In der Ebene von Cavaillac wurde seit dem 14. Jahrhundert Steinkohle abgebaut, die Minen blieben bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in Betrieb. Ein Schornstein und ein Türmchen zeugen noch davon.

Astrid Schmeda & Gerd Stange
Telefon: +33 (0)6 76 49 02 83 (Handy)
Email : culture-contact@wanadoo.fr